KONSTRUKTION
WÄRMEISOLIERUNG
ISOLIERUNG VON AUßENWÄNDEN UND ZWISCHENWÄNDEN
ENTFERNEN VON FEUCHTIGKEIT DURCH TAUWASSER AN OBERFLÄCHEN
Eine schlecht isolierte Wand führt zu Wärmeverlust und Tauwasserbildung.
Im Folgenden wird dargestellt, wie das Einbauen von POLYDROS Schaumglas in Außen- und Zwischenwänden diese Probleme verhindern kann:
Die Schaumglasplatten von POLYDROS werden mit Schwarzputz bedeckt, wobei darauf zu achten ist, dass die Fugen sauber sind.
Die Schaumglasplatte wird an der Wand durch leichten Druck mit der Hand angebracht. Es sollten keine Kellen, Hämmer oder andere Werkzeuge genutzt werden.
Anschließend werden die Platten mit ca. 10mm Schwarzputz abgedeckt. Zum Schluss kann weißer Putz oder Gips (YF oder YF/L) benutzt werden.
Die Bauordnung legt als Verfahren zur Überprüfung der Begrenzung von Oberflächenkondensationen im Vergleich des Temperaturfaktors der inneren Oberfläche fRsi fest, wobei der minimal akzeptable Temperaturfaktor für jede Außenwand oder innere Trennwand fRsi, min. ist.
Eine Außenwand oder innere Trennwand weist keine Oberflächenkondensationen auf, solange der Temperaturfaktor ihrer Innenfläche größer ist als der akzeptable Mindesttemperaturfaktor für den Ort, an dem sich das Gebäude befindet.
Der minimale zulässige Innenoberflächentemperaturfaktor (fRsi, min) einer Außenwand oder einer inneren Trennwand wird basierend auf dem Grad der Feuchtigkeitserzeugung des Raumes, den sie begrenzt, durch folgende Formeln bestimmt:
Bereiche mit geringer Kondensationsgefahr:
Bereiche mit hoher Kondensationsgefahr:
Wobei Ɵe=Außentemperatur des Ortes, wo sich das Gebäude befindet und fRsi, min=1-U.Rsi. Dabei ist U die Durchlässigkeit der Außenwand oder der inneren Trennwand und Rsi der thermische Widerstand der Innenfläche.
Das POLYDROS Schaumglas in einer Stärke von 40mm entspricht einer Backsteinmauer von 750mm.